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Gesellschaft zur Erhaltung der Raufußhühner
(Auer-, Birk- und Haselhuhn) e. V.
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Start » Raufußhühner » Haselwild » Lebensweise
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Das Haselwild
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Lebensweise:
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Ernährung:
- im Frühjahr hauptsächlich Blütenkätzchen von Hasel, Erle, Birke, Weide und Pappel,
- im Sommer Insekten, Würmer, Schnecken, Ameisenpuppen, Sämereien, feine Blättchen, Knospen, Gräser,
- im Winter hauptsächlich Beeren, Bucheckern und Knospen,
- zur Verdauung werden Magensteine aufgenommen.
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Fortpflanzung:
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Haselwild lebt monogam; es führt ein ausgesprochenes Eheleben.
Balz:
- bereits September ⁄ Oktober finden sich die Paare in der Vorbalz zusammen,
- eigentliche Balz März ⁄ April,
- hat keine regelmäßig besuchten Balzplätze,
- Hahn balzt meist von mittlerer Baumhöhe aus,
- Balzlaut (Spissen) ein leises, scharfes, fast meisenartiges "tsi, tsi, tsi",
- am Boden bewegt er sich mit gesträubtem Kopf- und Nackengefieder,
- vertreibt eindringende, fremde Hähne, energisch.
Nest:
- gescharrte, flache Mulde mit einigen trockenen Blättern und Federn des Brutvogels ausgelegt,
- gut versteckt mit Sichtschutz von oben unter Gestrüpp, Heide-, Farnkraut und anderen dichten Pflanzen.
Brut:
- 8 - 11 Eier; ca. 20 g; (41 x 29 mm),
- eine Jahresbrut; (April ⁄ Mai bis Juni),
- Ausfallen nach 21 bis 25 Tagen,
- Henne brütet alleine,
- Junge werden von beiden Elternteilen geführt,
- Junge sind nach 2 - 3 Wochen flügge und baumen auf,
- Gesperre bleibt noch bis September ⁄ Oktober zusammen,
- Ketten lösen sich September ⁄ Oktober in einzelne Paare auf.
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